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Der Turm und seine Glocken

Der heutige Kirchturm wurde vom Achitekten Sonnin entworfen, der auch maßgelblich am Bau der Hamburger Hauptkirchen beteiligt war. Davor stand schon seit 1591 ein schlichter Turm.

Der Kirchturm

Fertig gestellt wurde der Turm mit dem dreistufigen Turmhelm 1761. Der Grund, warum hier die Türme immer getrennt von der Kirche stehen, liegt darin begründet, dass das große Gewicht des Glockenturms in dem weichen Marschboden die Fundamente der Kirche negativ beeinflussen könnte.

Gemälde von Paul Kayser – da war der Turm noch weiß!

Die älteste erhaltene Curslacker Glocke stammt von 1539 und steht im Museum für Kunst- und Gewerbe. Drei weitere Glocken von 1591, 1738 und 1834 wurden im 1. Weltkrieg eingeschmolzen.

Eine der vier Glocken

Heute hat Curslack vier Glocken. Die älteste wurde 1642 gegossen und wiegt 1340 Kilogramm. Laut Inschrift wurde sie von Niklas Rieck gestiftet. Die anderen Glocken wurde Anfang des 19. Jahrhunderts gegossen. Auch heute noch wird die dritte Glocke zur Warnung vor einer Sturmflut geläutet. Die Töne der Glocken sind: fis, ais und cis. Die alte Glocke ertönt in dis.

 

 

Die Uhrwerk

Das Uhrwerk des Kirchturmes stammt von der Fa. Eduard Korfhage & Söhne. Ein nicht immer ganz präziser Zeitmesser, dafür aber sehr hübsch und liebenswert.

 

 

 

Hoch oben kann man, wie auch schon die Jahrhunderte davor die Einfluglöcher für Falken erkennen. Unser Turm beherbergt eine stattliche Turmfalkenfamilie.

Hörprobe Glockengeläut

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