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Das Auge

Wenn man in der Mitte der Kirche steht und das Haupt in den Nacken legt, sieht man hoch über sich das Auge Gottes mit dem Glorienschein. Dieses Auge war bis in die 60er Jahre ein sehr echt aussehendes Auge mit Pupille und strengem Blick, so daß es unverhüllte Drohungen hilfloser Pastoren  gegenüber aufmüpfigen Kindern und Konfirmanden gab mit dem Hinweis:„Gott sieht alles“! 

Damals wurde Sonntag vormittags noch gearbeitet. Dann gab es ein opulentes Mittagsmahl, nach welchem man sich zur Mittagsstunde zurückzog. Pastor Thöner hatte mit den geplagten Eltern ein Einsehen und legte den Kindergottesdienst auf Sonntag halb eins bis halb drei. So konnten die Eltern ganz in Ruhe ihren Mittagschlaf genießen.

Als das Auge dann anfing zu bröckeln, wurde im Kirchenvorstand darüber beraten, es zu erneuern. Alle waren sich darüber einig: „Der drohende Blick muss weg!“

Heinz Sieveking sagt dazu:

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